tja, meine elternzeit neigt sich dem ende zu. bei diesem prachtwetter beinahe eine schande. dennoch freu ich mich wie bolle. und während ich diesen post noch mit ein paar gedanken über die zukunft fülle, folgen in den nächsten tagen ein paar rückblicke auf die letzten anderthalb jahre: schwangerschaft, geburt (nein, keine angst, es folgt kein anschaulicher bericht) und die erste zeit mit kind. aber nun die zukunft:
mein blog: minime spielt natürlich weiter die hauptrolle. da das arbeitsleben aber vermutlich auch wieder sehr einnehmend wird, gibt es zusätzlich anekdoten aus dem irrenhaus universität der welt der universitären arbeit, der feminist_innen und ihrer gegner undundund. erst hab ich überlegt, einen neuen blog aus dem rest zu machen, aber da ich ja schon meinen zweitblog sträflichst vernachlässige, packe ich es einfach mit hierhin. ich habe die letzten tage schon ein wenig rumgebastelt, meine blogrolle etwas aktualisiert und eine neue rubrik eingeführt: nix neues. dahinter verbirgt sich folgendes: zum einen ist es bei uns, wie bei vielen eltern – dank meiner halbtagsunistelle ist auch hier der mann haupternährer. zwar müssen wir nicht am hungertuch nagen (das kind kam ja nicht grad überraschend, da konnte man ein bisschen vorsorgen), aber warum nicht aus der not eine tugend machen und das ganze mit einem neuen projekt verbinden? unter dieser kategorie berichte ich von dem versuch, möglichst wenig (neues) zu kaufen, vieles selber zu machen und natürlich: wie es ist, dabei zu scheitern. ich probiere fahrradsharing und tauschringe aus undundund. ach ja, und das thema essen/vegan pack ich da auch gleich mit hin. es wird keine flut an täglichen einträgen geben, dafür hab ich ja gar keine zeit mehr (ha!), aber da mir dieser blog, meine leser_innenschaft und die kommunikation mit euch inzwischen so viel spaß bringt werd ich mir die zeit regelmäßig nehmen.und ich brauche dringend ein neues bild für meinen blog. ideen und vorschläge bitte an mich!
mein leben: naja, planen kann ich da nur ungefähr das nächste halbe jahr. das ist die zeit, die der mann mit minime hier verbringt und mein arbeitsvertrag dauert. ob wir danach einen betreuungsplatz haben und in welcher form und wie es mit mir beruflich weiter geht – abwarten. ich habe aber jahrelange übung darin, mit guten dingen alles auf mich zukommen zu lassen. und werde natürlich berichten…
Viel Glück und Spaß in Elternzeit Vol. II !
Danke!