Kinderkrankheiten und andere Katastrophen

Die vergangene Woche war eben so unstet wie die davor. Alltag? Fehlanzeige. Montag kündigte sich bei mir eine Erkältung an. Dienstag und Mittwoch blieb ich also zu Hause. Mittwoch war auch Kind2 krank…nicht erkältet aber irgendwie neben der Spur. Ich ging zur Kinderarztpraxis, weil er außerdem dickes, rotes Zahnfleisch hatte und mein Gefühl eigentlich sagte, dass er schon alle Zähne habe. Tja, Hand-Mund-Fußkrankheit. Eine der Krankheiten, die ich vor meinem Muttersein nicht kannte. Im Prinzip macht man nix, außer Schmerzmittel geben (bei Bedarf). Die Pusteln an den Händen muss man schon sehr genau suchen, aber offensichtlich haben sie sich bei ihm besonders im Mund ausgebreitet, was natürlich für ihn besonders schmerzhaft ist. Die Ärztin empfahl Trinkjoghurt, den essen macht so natürlich auch nicht viel Spaß.

Aber eigentlich geht es ihm schon wieder besser, nur: wegen der Ansteckung soll er nicht mit anderen Kindern zusammen sein…Gut, dass der Mann gestern und heute zu Hause war. Nächste Woche muss ich dann noch bis Mittwoch die Kinderbetreuung übernehmen.

Minime hatte uns ja mit den meisten WWWehchen verschont. Und wenn er wirklich mal was hat, dann ist er so schlapp, dass er den halben Tag im Bett liegt und pennt. Aber Cashew hat so viel Energie, und außer der Ansteckungsgefahr auch keinen Grund warum er nicht auf alles klettern und an allem zerren sollte, dass die Betreuung grade etwas umständlich ist ^^.

Und die andere Katastrophe? Die Tagesmutter hat uns gestern gekündigt. Fristlos. Ja, es gab eine Vorgeschichte (aber mit Kündigung hätten wir trotzdem nicht gerechnet). Wir sind enttäuscht und stehen natürlich vor logistischen Problemen: Ab August haben wir einen Betreuungsplatz für Kind2, im gleichen Kindergarten in dem auch Kind1 ist. Bis dahin sind es aber noch 5 Monate. Neue Tagesmutter hieße auch noch mal Eingewöhnung. Ich bin noch nicht lange im Job, kann deswegen nicht einfach fehlen. Der Mann ist die nächsten Wochen jobmäßig auch ausgelastet. Wie lange so eine Eingewöhnung dauert ist ja auch schlecht vorhersehbar.

Uns rauchen jetzt also die Köpfe, um eine Lösung zu finden. Drückt uns die Daumen!

 

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