Mittwoch

Hallo zurück nach kleiner Pause. Wenn man mit dem Schreiben einmal aus dem Tritt ist fällt es schwer, wieder einzusteigen.

Wir haben zweimal Quarantäne hinter uns, beziehungsweise unsere Kinder. Kind1 schon vor den Herbstferien, direkt nach den Herbstferien dann gleich beide Kinder. Beides Mal gab es keine Sorge, dass die Kids erkrankt sein könnten, aber puh, das waren zwei mal zwei Wochen Homeschooling again. Auch ohne Homeoffice bei zwei Grundschülern ein Vollzeitjob.

Am Samstag haben wir das Ende der Quarantäne mit einem letzten Grillen und Stockbrot überm Lagerfeuer gefeiert. Ein Hoch auf HausundGarten.

Sonntag haben wir ein paar Bäume gepflanzt. Der beste Freund hat uns ein kleines Wildhecken-Paket geschenkt. Klein ist dabei relativ. Im Paket waren Sanddorn, Haselnus, Wildapfel, Felsenbirne und Quitte, Schlehe und noch ein, zwei, die ich vergessen habe. Die brauchten nun einen festen Standort und ich bin so gespannt, was in den nächsten Jahren daraus wächst.

Ich hatte ja mal die Vision eines essbaren Vorgartens, bei dem vorbeischlendernde Nachbar:innen sich hier und da was pflücken können. Die Haselnuss ist also im Vorgarten gelandet und ich plane, noch ein bis zwei Hochbeete, anstelle einer Hecke dorthin zu setzen und dann etwas Pflücksalat, Erdbeeren und co zu pflanzen.

Für weitere Schritte in Sachen Share Economy, gelebter Nachbarschaft und Co habe ich uns bei Pumpipumpe registriert. Eine quasi digitale-öffentliche Tauschbörse. Man kann dort angeben, was man bereit ist zu verleihen (warum sollten im Vorort alle einen eigenen Rasenmäher besitzen, wenn man ihn nur alle paar Wochen benötigt? Oder die Heckenschere?) und natürlich suchen, was man selber mal leihen mag (von Zelt und Raclette über Brettspiele und Bücher zu Auto). Das System ist noch ausbaufähig, aber die Idee finde ich grandios.

Am Montag waren dann beide Kids wieder in der Schule. Vor Überforderung mit so viel Ruhe habe ich erst mal eine Stunde aus dem Fenster geguckt.

In meinen Mittagspausen habe ich Klavier geübt. Kind1 hat ja seit dem Sommer Unterricht und ich habe mir dann mal aus Spaß ein paar Apps angeguckt zum „Selberlernen“. Dabei bin ich auf „Simple Piano“ gestoßen (Achtung: Abo) und war total begeistert. Mit dem Tablet lernt man in kleinen überschaubaren Dosen doch recht schnell die ersten Melodien oder Begleitakkorde. Ok, ich hab schon ein Instrument gespielt und kann Noten, aber das Tempo der Fortschritte war schon enorm. Und auch die Kids sind Feuer und Flamme, auch Kind2 hat angefangen und mit seinen sechs Jahren schnell Erfolgserlebnisse gehabt. Ich kann die App nur empfehlen! Ersetzt natürlich keinen Klavierunterricht, aber für mich reicht es allemal.

Was ich noch geschrieben habe:

Und:

Ich wünsch euch quarantänefreie Tage! Bleibt gesund.

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