Ich mag Musik. Ich mag laute Musik, leise Musik, Gitarrenmusik, elektronische Musik. Und ganz viel Musik mag ich abhängig von der Stimmung. Und wenn ich mal nicht weiß, was ich grad so hören könnte schaue ich in diverse Zusammenstellungen oder beim Videoportal meines Vertrauens.
Und wenn ich in Laune bin für minimalistische Musik, also nur Gesang und ein, zwei Instrumente, dann stöbere ich bei den Black Cab Sessions rein. Unter dem Motto One Cab One Song One Take steigen hier Sänger_innen oder Bands in ein Taxi und spielen live und oft auch unplugged ihre Songs.
Das Schlimme: man stöbert sich dumm und dämlich, es sind nämlich viele saucoole Bands und Singer/Songwriter mit dabei, wie Little Boots, Laura Marling, Feist, Lykke Li, Death Cab for Cutie, Au Revoir Simone…
Also, nur reingucken, wenn ihr grad Zeit habt!
Ähnlich ist TV Noir, „das Wohnzimmer der Songwriter. Ein bisschen typenlastig, aber mit so wunderbaren Diamanten wie BOY, Kat Frankie, Alin Coen Band, Lisa Hannigan, Charlotte Brandi, Wallis Bird oder Cäthe.
Auch ich mache dieses Jahr einen Adventskalender. Aber – leider – bekommt ihr hier nichts geschenkt, außer ein paar Denkanstöße. Ich möchte Euch ein bisschen von dem zeigen, was mich beschäftigt und umtreibt. Neben den „großen“ Themen Familie, Feminismus und Fernweh sind das insbesondere Themen wie Nachhaltigkeit, Konsumkritik, Minimalismus, Coaching etc. Also gibt es 24 Türchen voller Videos, Podcasts und Blog/s/texte zu diesen (und ein paar anderen) Themen. Ich hoffe, ihr habt Spaß daran!
Jahrelang habe ich mich gefragt, was nicht mit mir stimmt. Gut, in der Pubertät dürfte das normal sein, aber auch weit nach meinem 13. Geburtstag dachte ich: Mensch, warum kann ich nicht bei einer Sache bleiben?
Aber seht ihr: das ist schon die falsche Formulierung. Ich kann sehr wohl bei einer Sache bleiben. So lange sie mich interessiert. Das „Problem“ liegt eher darin, dass ich zu viele Interessen habe. Habe ich mich für ein Studienfach entscheiden dachte ich direkt an die 1999 anderen, die ich dann nicht mehr studieren könnte. Habe ich ein Hobby angefangen, denke ich mir, wie ich das auch noch in den Kalender packen soll. Und überhaupt: Was stimmt mit mir nicht? Und dann lief ich so durch die Gänge in der Bibliothek, in der ich für eine Fortbildung paukte und stolperte über dieses Buch von Barbara Sher: Warum Du Dich nicht entscheiden musst, wenn Du 1000 Träume hast (und über das Buch scheint man so zu stolpern, als sei es ein Buch, dass man nicht findet, wenn man danach sucht. So wie auch hier in Edition F beschrieben.)
Und ja, es war eine Befreiung. Ich muss mich nicht entscheiden. Ich brauch nur
einen Kalender, um mir einen Überblick zu verschaffen, wann ich all meinen Interessen nachgehe und welches ich als nächstes in Angriff nehme
einen Job, der vielleicht nicht perfekt ist, aber mir genug Raum lässt um all das zu tun, was ich gerne möchte
Grade letzteres war für mich immer ein riesen Stress. Also ich dachte immer, man müsste einen Job haben, in dem man seine Erfüllung findet. Was aber, wenn ich in allem (naja, fast) meine Erfüllung finde? Oder anders: Wenn es keinen Job gibt, der mir ermöglicht, allen meinen Interessen nachzugehen? Also klar, das mit der Erfüllung im Job ist immer noch ein anderes Problem, aber Sher ist da ähnlich bodenständig wie Elizabeth Gilbert und schlägt zwar eine Reihe an Jobs vor, die einem dazu verhelfen, möglichst vielseitig bleiben zu können, sagt aber auch: Ein Brotjob ist auch gut, wenn er die Rahmenbedingungen ermöglicht, dass Du genug Zeit und Geld hast, um Deine Interessen auszuleben.
Denn ehrlich und das mag naiv klingen: Ich dachte immer, wenn mich etwas interessiert, dann müsste ich es gewissermaßen auch zu meinem Job machen. Und so bin ich an jedes Hobby, jede Leidenschaft ran gegangen: Ich reise gerne? Dann muss ich Reiseleiterin werden. Ich mache gerne Yoga? Dann muss ich Yogalehrerin werden. Klettern? Dito. Ich interessiere mich für die Kulturen dieser Welt? Dann muss ich wohl Ethnologie studieren…
Diese Reihe ist endlos fortzusetzen aber da ich ja auch noch so viele Interessen und Hobbies habe, hätte ich mich gar nicht festlegen wollen. Dieses Buch von dieser Frau hat mir tatsächlich gezeigt: Du musst nicht alles auf einmal machen und Du bist völlig normal, wenn Du ein „Scanner“ bist, auch wenn dies heutzutage nicht wirklich geschätzt wird.
Kannst Du was mit dem Scanner-Konzept anfangen? Welche Bücher haben Dir einen Aha-Moment über Dich verschafft?
P.S.: Der eigentliche Kern meines Wesens ist aus Kinderschokolade. Aber drum herum ist eine Scanner.
Wollt ihr wissen, ob wir musikalisch zusammen passen? Also, ich bin Jahrgang 1980 und ich mache mit Euch einen kleinen musikalischen Rückblick. Ein Jahr, ein Lieblingslied. So pi mal Daumen.
1984:
Natürlich lief damals die Musik meistens im Hintergrund und kam hauptsächlich aus dem Radio meiner Eltern. Ich kann mich jedenfalls nicht erinnern, dass meine Schwester und ich damals schon selber Kassettenrekorder im Zimmer hatten. Dieses Lied jedenfalls hat sich mir ins Hirn eingebrannt.
1985:
1989:
1990:
NKTOB – Die erste Diskussion mit meinen Eltern, ob ich aufs Konzert dürfte. Mit 11! Natürlich nicht. Aber hey, der Tanzstil – unerreicht. Ich mein, schaut Euch das mal ohne Ton an. Hut ab. Und natürlich war ich als echter Fan auch lange nicht bereit, meinen Enthusiasmus an Take That oder die Back Street Boys abzutreten. NKOTB only!
1992:
Das Lied ist vermutlich etwas früher erschienen. Aber 1992 habe ich meinen besten Freund kennen gelernt und damit auch The Cure. Dies ist bis heute eines meiner Lieblingslieder und es passt auch für mich fast immer, egal ob traurig oder fröhlich.
Punk kam kurz danach. Meine eigentliche Lieblingspunkband über deren Konzertbesuch vor drei Jahren ich bereits schrieb hat leider keine schicken Youtube-Videos. EA80 war das, außerdem liefen in diesem Jahr noch Ton,Steine,Scherben bei mir rauf und runter, Slime, Wizo…
1993
Heyyeayeahhea… Linda Perry ey. Der Song des Sommers in diesem Jahr. Und die Frau mischt ja seit dem an sooo vielen Songs im Hintergrund mit – Jewel, Pink, Gwen Stefani…schaut Euch einfach ihren Wiki-Eintrag an – selbst wenn ihr den Song damals schnöde fandet bin ich sicher, dass ihr zu dem ein oder anderen Lied von ihr mitsummt. Außerdem hab ich in dem Wiki-Eintrag gelesen, dass sie mit Darlene Connor aus Roseanne, also Sara Gilbert verheiratet ist. Dream Team.
1994
So um 1993/94 bekam ich meinen ersten CD-Player. Und las in der Brigitte YoungMiss, die es leider schon lange nicht mehr gibt und die immer noch eine Lücke bei den Mädchenzeitschriften hinterlässt von Björk. Und kaufte mir im Urlaub in Schweden meine allererste eigene CD: Debut. Auf MTV lief das Video und ich fand es…ziemlich abgehoben. Aber Björk begleitet mich seitdem.
Ach, die 90er. Da waren auch noch Nirvana, Pearl Jam, R.E.M…naja, wenn ich mich aber festlegen muss, dann auf diese.
1995
Mit 15 hat man echt genug, was man der Welt entgegenbrüllen will. Da war dieser Song kathartisch (katharsisisch???)
1996:
Isn’t it ironic, dass dieses Lied schon 20!!! Jahre alt ist? Darum hab ich Euch mal eine Neuauflage gepostet, damit wir uns nicht ganz so alt fühlen. So würde Ironic wohl klingen, wenn es heute geschrieben worden wäre 🙂
1997:
Ich würde ja gern behaupten, mein Musikgeschmack sei damals anspruchsvoller gewesen. Aber es ist, wie es ist. Außerdem erinnerte mich damals Natalie Imbruglia ein bisschen an meine beste Freundin (damals fand ich die Ähnlichkeit frappierend, heute denke ich mir…hm….).
1998:
War musikalisch glaub ich, nicht so der Burner.
Das Video hat erschreckende Qualität, aber die Radioversion, bzw. den Swatch-Spot, dank dem dieser Song Berühmtheit erlangte habe ich nicht gefunden. Fun Facts: Ich wusste gar nicht, dass der Song von Midge Ure ist, also quasi selber schon wieder ein Comeback seiner selbst. Und auch nicht dass von Midge Ure die Originalversion eines meiner Lieblings-Nirvana-Songs ist, nämlich The Man who sold the world. Habe ich sogar noch was von dieser Zusammenstellung gelernt. Der Song Breathe selber erinnert mich an mein erstes eigenes WG-Zimmer. Da lief er rauf und runter während ich für Klausuren lernte.
1999
Das Jahr in dem ich Abi gemacht habe. Und hey, was war ich froh, dass die Schulzeit vorbei war! Die große weite Welt lag mir zu Füßen (dachte ich damals) und die Freiheit ruft. Ich hab mir damals kein Abi-Shirt gekauft, so wenig mochte ich meine Stufe und bin sogar zur Abiparty mit dem Auto gefahren und nüchtern geblieben. Trotzdem hab ich diesen Song lauthalts mitgesungen. Wenn ich auch vielleicht den Text ein wenig abgeändert habe:
Neulich hatte Kind1 Magen Darm und ging natürlich nicht in den Kindergarten. Er hing so in den Seilen, aber wollte nicht ganz auf Beschäftigung verzichten. Ich sollte ihm Vorlesen. Ich lese eigentlich gerne vor, aber einen ganzen Vormittag? Ich schlug also Hörspiele vor. Aber da ist Kind1 speziell. Die meisten seiner Hörspiele sind ihm aber zu gruselig. Und als er, nach dem der Drache Kokosnuss macht eine Weltreise hier um war und er um Wiederholung bat war klar: Auf keinen Fall. Also habe ich mal wieder bei ohrka vorbei geschaut. Hier gibt es unendliche Stunden voller Hörspiele, die kostenlos verfügbar und auch downloadbar sind. Da sollte für alle was dabei sind. Die meisten Stücke sind alte Klassiker, die von bekannten Personen (Oliver Rohrbach, Anke Engelke, Katharina Talbach) eingelesen wurden. Ohrka bietet auch noch einen Service, z.B. Empfehlungen für gute Kinderseiten im Netz.
Und wenn es eher ein kurzes Stück sein soll, habe ich denOhrenbär-podcast. In einer Woche gibt es eine Geschichte, a 10 Minuten auf die 7 Tage verteilt.
Wenn es was für die Augen sein soll, schauen wir hier zusammen die Sendung mit der Maus oder äh, teletubbies was hochpädagogisches, was für kleine Kinder nicht allzu schnelle Bilder hat und Wiederholungen beinhaltet. Auch hier reagiert Kind1 leider sehr empfänglich für Alles, was in seinen Augen „böse“ ist. Und das ist leider auch schon Trudes Tier. Weil er von den anderen Kindern im Kindergarten so angefixt von der Schneekönigin war, habe ich ihm sogar die DVD gekauft. Aber er sagt, da kommen böse Schneemonster drin vor, deshalb könne er das erst gucken, wenn er 5 ist. Die erzählen sich scheinbar im Kindergarten die komplette Story…Naja, aber ab und zu stöber ich auf dem Kinderfilmblog und freue mich auf die Zeit, wenn wir mit Minime zusammen mal ins Kino gehen können. Außerdem gibt es auf dem Kinderfilmblog auch schöne Kurzfilme, die Erwachsenen gefallen. Und Inspiration für das, was sich vielleicht wirklich lohnt mit den Kindern. Da habe ich zum Beispiel den Film gefunden:
Auch ich mache dieses Jahr einen Adventskalender. Aber – leider – bekommt ihr hier nichts geschenkt, außer ein paar Denkanstöße. Ich möchte Euch ein bisschen von dem zeigen, was mich beschäftigt und umtreibt. Neben den „großen“ Themen Familie, Feminismus und Fernweh sind das insbesondere Themen wie Nachhaltigkeit, Konsumkritik, Minimalismus, Coaching etc. Also gibt es 24 Türchen voller Videos, Podcasts und Blog/s/texte zu diesen (und ein paar anderen) Themen. Ich hoffe, ihr habt Spaß daran!
Zu Mutter- und Elternschaft wurde und wird viel geschrieben. Manchmal mag ich aber auch nicht lesen, zum Beispiel wird mir in Bussen immer schlecht, wenn ich lese. Deshalb höre ich nicht oft aber gerne auch Podcasts. Und ich habe mal ein paar zum Thema Mutter-/Elternschaft für Euch zusammengesucht.
Im Podcast Mutterskuchen geht es um Mütter/Eltern, Erziehung und natürlich wie der Name sagt, um Kuchen. Gemacht wird er von den Personen hinter geborgenwachsen und einer Hälfte von großeköpfe. Passend zur aktuellen Saison habe ich für Euch die Folge über Weihnachten verlinkt – weiter stöbern geht aber auch nach dem Link.
Die tollen Menschen von heiterscheitern haben sowieso nur gute Podcastfolgen, aber weil hier das Thema Elternschaft im Vordergrund steht: Die drei haben gemeinsam ein Pflegekind und berichten über die Anfangszeit hier und dann vier Jahre später hier darüber.
Auch ich mache dieses Jahr einen Adventskalender. Aber – leider – bekommt ihr hier nichts geschenkt, außer ein paar Denkanstöße. Ich möchte Euch ein bisschen von dem zeigen, was mich beschäftigt und umtreibt. Neben den „großen“ Themen Familie, Feminismus und Fernweh sind das insbesondere Themen wie Nachhaltigkeit, Konsumkritik, Minimalismus, Coaching etc. Also gibt es 24 Türchen voller Videos, Podcasts und Blog/s/texte zu diesen (und ein paar anderen) Themen. Ich hoffe, ihr habt Spaß daran!
Elizabeth Gilbert – das ist doch die, die Eat.Pray.Love geschrieben hat? Ja genau. Auch ich habe das Buch gelesen und den Film gesehen. Es ist mir auch egal, was ihr davon haltet, jedenfalls ist Gilbert eine sehr sympathische Person und irgendwann stieß ich über ihre Talks über Kreativität. Und war sehr begeistert. Weil sie Kreativität nicht mystifiziert, nicht von Muse oder Genialität redet, sondern sehr geerdet bleibt.
Zwei Beispiele? (Zusammengefasst!) 1. Sie empfiehlt nicht, alles auf eine Karte zu setzen um beispielsweise ein Buch zu Ende zu schreiben. Sie sagt: Geld verdienen ist notwendig, aber wer sagt denn, dass Dir das Schreiben das Einkommen sichern muss? Schreibe, weil Du das Schreiben liebst.
2. Was bist Du bereit, dafür in Kauf zu nehmen („Shit-Sandwich“) – auch hier sagt sie: für sie gehörte dazu, am Anfang nur Absagen von Verlagen zu bekommen, sieben Jahre lang.
Das Interview ist zugegeben etwas sehr…enthusiastisch (Elizabeth, you are a treasure! – NO, thank YOU that is so weeeet I love this conversation…) aber wenn ihr – wie ich – zu denen gehört, die schon immer ein Buch schreiben wollten oder ein Theaterstück, Bilder malen oder was-auch-immer für Euch unter kreatives Arbeiten fällt, dann schaut es Euch an:
Auch ich mache dieses Jahr einen Adventskalender. Aber – leider – bekommt ihr hier nichts geschenkt, außer ein paar Denkanstöße. Ich möchte Euch ein bisschen von dem zeigen, was mich beschäftigt und umtreibt. Neben den „großen“ Themen Familie, Feminismus und Fernweh sind das insbesondere Themen wie Nachhaltigkeit, Konsumkritik, Minimalismus, Coaching etc. Also gibt es 24 Türchen voller Videos, Podcasts und Blog/s/texte zu diesen (und ein paar anderen) Themen. Ich hoffe, ihr habt Spaß daran!
Wenn man, wie ich, viel viel Zeit zu Hause verbringt, stellt man fest, wie viel Zeug man hat. Zeug ist das, was die Kinder aus irgendwelchen Schubladen oder Schränken kramen und in die Küche oder ins Schlafzimmer schleppen. Zeug ist das, von dem man denkt: Das müsste ich mal in den Keller packen/auf dem Flohmarkt verkaufen/verschenken…Zeug macht so viel Arbeit! Ich habe angefangen, ein paar Sachen bei Kleiderkreisel, ebay oder mit der Flohmarkt-App Shpock zu verkaufen. AAAAARGH! Leute stellen 1000 Fragen, wollen es dann per Versand (deshalb werde ich doch in Zukunft auf Flohmärkte ausweichen) und kaufen dann doch nicht. Also will ich Zeug gar nicht erst haben. Aber das im Alltag umzusetzen ist gar nicht so einfach. Das fängt beim Einkaufen an, geht über all das Zeug, das man so mitnimmt und wenn man Kinder hat sammelt sich Zeug endlos an.
Und dann noch Müll. Alleine der Müll der entsteht, wenn ich koche. Ironischerweise mehr Müll, desto „frischer“ ich koche (weil mehr Zutaten).
Ich würde damit sofort Schluss machen, habe zu Hause aber echt einen schweren Stand damit. Irgendwann bin ich auf Bea Johnson gestoßen, die mit ihrer Familie einen Zero Waste Lifestyle lebt und bin schwer beeindruckt.
Was ich das tolle an ihrer Art finde: Sie hebt die positiven Aspekte hervor, die all die – scheinbaren – Nachteile aufwiegen:
Sie und ihre Familie sparen seit der Umstellung 40% ihrer Haushaltsausgaben
Der Alltag und das Leben hat sich vereinfacht. Sie sind in ein wesentlich kleineres Haus umgezogen, einmal die Woche werden Lebensmittel eingekauft, zweimal im Jahr Kleidung. Was bleibt ist mehr Zeit.
Ihre Garderobe passt beispielsweise komplett ins Handgepäck.
Das sind nur ein paar Punkte. Inzwischen hat sie ein Buch herausgebracht, das ebenfalls Zero Waste Home heißt, indem sie auch konkrete Einblicke gibt, wie sie zum Beispiel Mascara selber herstellt. Und natürlich hat sie ihre Erfahrungen auch verbloggt. Ich habe mir ihre Bulk-App runtergeladen, die im Prinzip eine Karte ist, auf der eingezeichnet ist, wo man Sachen unverpackt kaufen kann. Leider ist die Karte noch sehr leer und ich werde sie selber mitfüllen müssen. Ich hoffe, ihr macht auch mit?
Vorgenommen habe ich mir außerdem: Obst und Gemüse kommt nur noch vom Wochenmarkt, da kann ich die Sachen direkt nach dem Abwiegen in selbstmitgebrachte Beutel verstauen. Und ich recherchiere grade, wie man möglichst wurmfrei zu Hause in der Stadtwohnung kompostieren kann und dank twitter bin ich auf Bokashi gestoßen. Und auf ein paar Sachen kann ich ja schon länger verzichten. Kleine Schritte führen auch ans Ziel, jetzt lass ich aber Bea zu Wort kommen. Ihr Vortrag ist auf Englisch, aber die Präsentation ist so bildreich, dass man nicht alles verstehen muss um zu verstehen:
Und wer es lieber etwas pragmatischer und mit vielen „how to“ – Anleitungen mag, dem empfehle ich den Blog der Zero Waste Familie aus München