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Ein Coaching. Veränderungen hier und da…

Dieses Jahr stehen für mich in beruflicher Hinsicht Veränderungen an. Wenn ich immer noch nicht lauthals töne welcher Art, dann nicht weil ich so geheimnistuerisch sein will, sondern weil das meiste noch nicht in trockenen Tüchern und auch andere Leute involviert sind. Ich hoffe aber, dass ich Ende des Monats endlich Tacheles reden kann.

Jedenfalls wollte ich die Sache(n) richtig angehen und auch ein Coaching machen. Mir war so, als bräuchte ich mal Jemandem der von Außen auf meine Pläne schaut, ohne selber auf die ein oder andere Weise involviert zu sein – als Partner_in, Freund_in oder Verwandte. Denn natürlich habe ich auch Anderen von meinen Plänen erzählt und niemand war  so frech zu sagen: „Hä? Und damit willste Geld verdienen?“

Aber natürlich sehe ich die Fragen auf der Stirn der Anderen, die bestgemeinten Sorgen oder auch das Unverständnis, das man damit seinen Unterhalt bestreiten will.

Ein Coaching für berufliche Veränderung

Ich merkte aber auch, dass in meinem Kopf Fragen und Sätze immer lauter wurden. Von jener Art, die gar nicht nach mir klingt.

  • Darfst Du das? Etwas tun einfach weil es Spaß macht?
  • Wäre es nicht sinnvoller und verantwortungsbewusster für immer im gleichen Job zu sein (ich, die immer befristete Verträge hatte…)?
  • Das Leben ist halt kein Ponyhof!
  • Du bist doch einfach zu faul um „richtig“ zu arbeiten!
  • Kannst Du damit Erfolg haben? KANNST Du das wirklich schaffen?

Und weil das eben so gar nicht nach mir klingt – denn ich glaube sehr wohl, dass Arbeit Spaß machen soll, dass man seine Fähigkeiten dort nutzen sollte, dass das Leben auch mal ein Ponyhof ist und ich eigentlich eine Menge kann – wollte ich mich coachen lassen. Britt bin ich schon früher bei den Mompreneurs Köln begegnet und vergangenen Dezember machte ich dann einen Termin mit ihr aus. Am Montag begab ich mich in ihre wunderschöne Praxis und wir legten los.

Gefühlt erzählte ich einen Rundumschlag meines Lebenslaufs mit den Ergebnissen meiner Selbstanalyse aus dem letzten Jahr und meinen Plänen für die Zukunft. Britt hörte zu, hakte hier und da nach, gab Feedback. Am Ende der Stunde sagte sie „Hm, jetzt haben wir keine wirkliche Lösung oder Antwort für Dich, oder?“

Ich hatte ja auch keine konkrete Frage bzw. kein konkretes Problem. Mir hat es geholfen, dass sie keine Widersprüche fand in dem was ich erzählte. Dass sie nicht sagte, ich solle vielleicht noch mal mit einem BWLer drüber reden. Dass sie das, was ich sagte eigentlich ganz logisch fand. Und mir jetzt nur noch das Machen bleibt.

Manche Dinge muss man einfach ausprobieren. Schief gehen kann immer etwas, aber es könnte auch klappen. 

Stay tuned…

 

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