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Die 5 Lieblingsspielzeuge von Babys – eine Auswahl

Da wir auch zu Kind Nummer zwei reichlich Geschenke bekamen, mangelt es hier nicht an altersgerechtem Spielzeug. Nur dass das Baby dieses Spielzeug ignoriert und seine ganz eigenen Vorstellungen von anregendem, entwicklungsförderndem Zeug hat. Hier eine kleine Auflistung:

1. Schwerkraft

Löffel in die Hand nehmen, fallen lassen, hinterhergucken. Schnuller in die Hand nehmen, fallen lassen, hinterhergucken. Banane in die Hand nehmen, fallen lassen, hinterher gucken. Und so weiter….Überall zu haben, quasi umsonst. Und dieses „Spielzeug“ soll schon Nobelpreisträger hervorgebracht haben.

2. Schneebesen

Gut zu greifen und ableckbar von beiden Seiten. Mit und ohne Pfannkuchenteig dran. Für Finger und Zunge ein besonderes, haptisches Ereignis. Ich mag es besonders wegen der Funktion „Du, ich muss auflegen, dass Kind hat grad seine Zunge im Schneebesen verhakt“

3. Papiertaschentücher in Plastikumhüllung

Knistert, als hätte es sich ein Kind persönlich ausgedacht. Man muss nur aufpassen, dass – falls schon vorhanden – die Zähne keine kleinen Löcher reinreißen. Ganz besonders wenn es Taschentücher mit ätherischen Ölen sind…

4. Waschzettel

Von allem: Kuscheltieren, Anziehsachen. Das ultimative Spielzeug wäre ein Waschzettel mit Waschzetteln dran. Aber nicht diese Schnuffeltüchern mit „gefaketen“, zum Anlullern gedachten Schlaufen. Darauf fallen die kleinen Würmer nicht rein.

5. Alles, was „NEIN!“ heißt

Kabel, Steckdosen, Blumen(töpfe), Treppen… Vielleicht spielen Babys also doch mit „Babyspielzeug“, wenn man es deutlich mit „NEIN!“ anschreit? Das muss ich tatsächlich noch testen.

So, wie ihr seht: Babys mit anregendem, pädagogisch…äh interessantem Spielzeug auszustatten ist sehr einfach und fast KOSTENLOS! Falls ihr selber keine Kinder habt, aber Schwangere/Neu-Eltern im Bekanntenkreis, ihr wisst ja jetzt, was zu schenken ist.

Dieser Beitrag wurde nicht gesponsort und freut sich über Kommentare zu weiterem, babyfreundlichem Spielzeug!

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Weihnachtsbrummen (ich habe alles, was ich wollen sollte)

weihnachtsbrummen, das ist die anschwellende geräuschkulisse um mich herum, die jährlich pünktlich zum 1. advent aufkommt: wollenwirunsvorweihnachtennochmalsehen aufdenweihnachtsmarktmüssenwirauchnoch wasschenkenwirunszuweihnachten plätzchenbacken allegeschenkeselbermachen brrrrrrrrrrrrrrrrummmmmm brrrrrrrrrrruuuummmmmmm… furchtbar! ich mag die vorweihnachtszeit, weil sie so besinnlich sein kann. KANN. aber irgendwie scheint allen vor weihnachten einzufallen, dass sie ja freunde haben, die man noch unbedingt jetzt sehen muss. hey, wir haben den 21. überstanden, 2013 steht vor der tür – ein ganzes jahr voller wunderbarer tage, an denen man sich auch noch sehen kann.

ich stopfe mir also plätzchenteig in die ohren und zieh mich zurück. nicht böswillig, bloß meine jährliche winterstarre… und denke einfach daran, dass ich alles habe, was ich wollen sollte. kann man gleichzeitig glücklich und unzufrieden sein? glücklich, mit dem was ich habe, unzufrieden mit der gesamtsituation…oder so.

mein einziger wunsch: dass weihnachten diesmal etwas beschaulicher wird als letztes jahr (bittebitte!!!!)

und vielleicht habt ihr ja tipps, wie wir unser erstes weihnchten zu dritt gestalten können? eine echte bescherung gibt es nicht, vielleicht gehen wir tatsächlich in den gottesdienst – weil dieser pfarrer ihn gestaltet. lecker essen machen wir auch – da müssen wir nur vorher die aufgabenteilung klären, denn zusammen in der küche sind der herzensmensch und ich ein albtraum…

nun denn, ich wünsche euch besinnliche weihnachtstage und guten rutsch – sollte alles ruhig verlaufen, bin ich eine weile mal nicht ständig hier, in diesem internet. aber freue mich über eure weihnachtsberichte!

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