Jeden Monat sammelt draußennurkännchen am 12. eines Monats 12 Bilder unseres Tags. Hier meine 12 von 12:
Der Mann bringt die Kinder heute weg. Für mich heißt das Tiefenentspannung. Ich trinke meinen Kaffee halbwegs in Ruhe, mache mich fertig ohne parallel verschüttete Säfte aufzuwischen oder Tränen zu trocknen, weil der falsche Brotbelag auf den Broten ist. Bei bestem Wetter – entgegen der Wetterapp – schwinge ich mich aufs Fahrrad und radle zur Arbeit
Was mir auf dem Weg zur Arbeit immer für ein Ohrwurm ins Kleinhirn schießt? Selig ist es wohl mit „Der schööönste aller Wege…“ – der Rhein voller Glitzerwasser und das 40 Minuten lang. Ja, den schönsten Arbeitsweg hab ich wohl.
Und den gefährtlichsten! Keine Ahnung, ob da noch irgendwelche Bomben liegen, aber betreten macht mich so ein Schild ja schon. „Historische Nutzung“ was heißt das? Hier liegen noch Überreste vom zweiten Weltkrieg und keiner hatte Bock, die weg zu machen? Hier fahren nicht nur Radler, hier gehen auch Fußgänger mit ihren Hunden spazieren oder Familien mit kleinen Kindern…
In der Mittagspause stöber ich ein bisschen in meinem neuen Buch. Ich konnte nicht viel lesen, aber wage mal zu behaupten, dass es interessant ist.
Ich bin die meiste Zeit alleine im Büro. Ein bisschen Spaß muss sein! Und so eine Sonnenbrille hilft extrem zu guter Laune.
So verlockend ein Plätzchen am Rhein grade auch wäre – die Zeit läuft und ich muss die Kinder abholen. Vielleicht ein andern mal…
Die Babysitter haben Eis und so bekomme ich die Kinder natürlich nicht hier weg 🙂
Nach viel Eis und viel Spielplatz sind die Kinder reif für eine Badewanne. Wir müssen demnächst doch eine Hausratversicherung abschließen befürchte ich. Das Badezimmer ist jedes mal unter Wasser…
Irgendwann habe ich aus lauter Bequemlichkeit den Fehler gemacht und abends mit den Kindern Die Sendung mit dem Elefanten geschaut. Jetzt muss das jeden Abend her. Gute Nacht Geschichten sind abgewählt und ja, es ist bequem aber auch schade.
Warum ich das Leben in der Großstadt liebe? Weil wir eine Babyphonreichweite von drei Restaurants/Kneipen entfernt wohnen. Und da heute weder Schwester noch Babysitter Zeit hatten, konnten wir trotzdem mal ausgehen.
Es gibt Tapas. Das Restaurant war nicht unsere erste Wahl, vor allem weil das Essen hauptsächlich fettig ist (hier Magengrummeln einsetzen). Aber wir genießen unsere Freiheit! Ok, wir mussten 50 mal aufstehen und den Empfang suchen, weil sich der Wind gedreht hat, aber man will ja nicht klagen.
So fanden wir die Kinder als wir zurück kamen. Sie spielten Kindermikado im Schlaf.
Wie war euer Tag?