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Winterküche: Salat mit Rote Beete und Apfel

Irgendwann mal schrub ich auf twitter, ich hätte mir eine Kürbissuppe mit Gorgonzola gemacht. Darauf fragten einige nach dem Rezept und ich dachte: Wie, Rezept? Ich hab da noch ein Stück Gorgonzola im Kühlschrank gefunden und in die Suppe geworfen…und das sagt auch in etwa alles über meine Art zu kochen: Improvisation.

Aber dann dachte ich: Naja, Ausgang war schon irgendwann ein Rezept. Zwar hab ich das vermutlich nur einmal gelesen und danach immer so gekocht, wie es grad passte (Kürbis gabs nich? Eine Zucchini geht auch!).

Was ich eigentlich sagen wollte: Bei manchen Rezepten, die ich so in Foodblogs fand denk ich manchmal: echt, das musste man aufschreiben? Und dann hab ich gedacht: Naja, für Jemanden der noch nicht so oft Kürbissuppe gemacht hat ist das hilfreich.

Unfotogen ist mein Essen meistens auch! Neulich machte ich ein sehr leckeres Walnuss-Ruccola-Pesto und dachte: geil, das verblogg ich! Aber auf Fotos sah das aus wie Entengrütze! (Wie ich jetzt weiß hilft: viel Licht und die App Canva zur Bildbearbeitung, das Ergebnis seht ihr hier auf den Bildern).

Ich vergesse halt immer die Hälfte der Zutaten und muss dann auf irgendwas anderes zugreifen. Deshalb ist auch im folgenden Rezept alles nur als Empfehlung gedacht…aber lest selbst (und berichtet obs schmeckt!):

Zutaten:

  • grüner Salat (saisonal oder was schmeckt: Feldsalat, Ruccola, Mangold, Spinat…)
  • 1-2 rote Beete (vorgekocht oder frisch – dann ca. 40 Minuten kochen und anschließend schälen)
  • 1-2 saftige Äpfel (ich hab es auch schon mit Birne probiert: auch lecker ^^)
  • Walnüsse, gehackt (oder Cashews, oder Pinienkerne)
  • Optional (falls es nicht vegan sein muss): Schafs- oder Ziegenkäse (letzterer am besten gebraten).
  • für das Dressing: Balsamico, Olivenöl, Zitrone, Salz und Pfeffer oder (nicht-vegan) zusätzlich Honig und Senf

Anleitung? Ach ja: rote Beete und Äpfel in kleine Stücke schneiden (oder reiben, ist mir aber ohne Küchenmaschine zu aufwendig), Nüsse bei Bedarf klein hacken, Schafskäse zerbröseln oder Ziegenkäse braten, alles mit dem grünen Salat mischen. Für das Dressing die Zutaten verrühren, mit Zitrone, Salz und Pfeffer abschmecken, ggf. noch etwas Honig und Senf beimischen und dann: Bon Appetit!

Rote Beete Salat mit Apfel

Leckerer Wintersalat mit rote Beete und Apfel

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Rhababermuffins (vegan)

Ich hab ja schon mal das Rezept für die Frühstücksmuffins verbloggt und hab sie jetzt noch saisonal upgedatet:

vegane Rhabarbermuffins!

vegane Muffins mit Rhababer

vegane Rhababermuffins

Für ungefähr 15 Stück braucht ihr:

1 Pck. Backpulver
1 TL Salz
4 Becher Haferflocken (als Becher hab ich ein Viertelliterglas genommen)
1 Becher geriebene Mandeln
6 EL Holundersirup (oder anderer Sirup nach Wahl)
2 Becher Mandelmilch, 1 EL Cashewmus (oder Mandelmus, oder pf, Apfelmus? Erdnussbutter? Was da ist!)
1 Banane, 6 EL Mehl
1 EL Sonnenblumenöl oder weiche Margarine
2 Stangen Rhababer und etwas Amaretto (oder anderes Leckeres zum Ablöschen) sowie (braunen) Zucker zum kandieren.

  • Ofen auf 190 Grad vorheizen
  • Muffinform mit Förmchen befüllen oder einfach eine flache Form mit Backpapier auslegen (habe beides probiert, hat beides sehr gut funktioniert)
  • Etwas Zucker im Topf erwärmen, den geschälten und klein geschnittenen Rhababer zugeben und bei mittlerer Hitze kandieren, mit Amaretto (nach Bedarf ;-)) ablöschen
  • Zutaten nach und nach miteinander vermengen und bis auf den Rhababer pürieren
  • Rhababer und restliche Zutaten rasch vermischen und in die Formen füllen (Muffinförmchen nur 3/4 voll füllen)
  • ca. 20-25 Minuten backen
  • warm oder kalt essen!

So, damit fahr ich morgen zur #denkst – wie schmecken Euch die Muffins?

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